24H BARCELONA in dieser Woche verspricht großartigen Rennsport in allen Klassen

Am kommenden Wochenende ist das berühmte Circuit de Catalunya Gastgeber für die 24H BARCELONA Foto: Gerrie Willems

Am kommenden Wochenende ist das berühmte Circuit de Catalunya Gastgeber für die 24H BARCELONA Foto: Gerrie Willems

(P). Am kommenden Wochenende ist das berühmte Circuit de Catalunya, bestens bekannt als Austragungsort des spanischen Formel-1-Grand-Prix, Gastgeber für die 24H BARCELONA. Mit einem Teilnehmerfeld von 60 Autos, von GT3-Sportwagen bis hin zu kraftvollen Kompaktautos in den Tourenwagenklassen verspricht das Langstreckenrennen großartigen Rennsport in allen Klassen.

Wie üblich stellt die Klasse A6 die höchste Liga im Feld da. Hier gehen sechs GT3-Boliden an den Start: ein Aston Martin Vantage GT3, ein Ferrari 430 GT3 Scuderia, ein Porsche 911 GT3-R und nicht weniger als drei Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Nachdem Mercedes-Benz-Kundenteams in diesem Jahr nahezu alle bedeutenden Langstreckenrennen für GT-Fahrzeuge gewonnen haben, versuchen die Teams Car Collection Motorsport aus Deutschland, De Lorenzi Racing aus Italien und Hofor Racing aus der Schweiz, einen weiteren Erfolg einzufahren. Der Deutsche Kenneth Heyer, einer der Fahrer des Hofor-SLS, kann sogar etwas ganz Besonderes schaffen: Am vergangenen Wochenende gewann er das 24-Stunden-Rennen im belgischen Zolder und mit einem weiteren Sieg in Barcelona wäre er der erste Fahrer, der in diesem Jahr zwei 24-Stunden-Rennen an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden gewinnt. Die Teams mit den Flügeltürern bekommen es jedoch mit starken Gegnern zu tun. So will das britische Team Barwell Motorsport das hundertjährige Bestehen der Marke Aston Martin gebührend feiern und hat dafür unter anderem die beiden Werksfahrer Bruno Senna und Stefan Mücke im Aufgebot. Das dänische Team Bremer Racing kommt mit einem starken Fahrerquartett für den Ferrari 430, während das Schweizer Team Stadler Motorsport zum 50-jährigen Jubiläum des legendären Porsche 911 vier erfahrene Porsche-Experten, darunter Porsche-Supercup-Routinier Norbert Siedler, an den Start bringt.

In der Porsche-997-Cup-Klasse fahren Teams aus Australien, Deutschland, Frankreich und Italien, während eine belgische Mannschaft zwei Porsche 996 genannt hat. In der SP2-Klasse besteht das Feld aus einer kraftvollen Callaway-Chevrolet Corvette sowie zwei Silhouettenfahrzeugen der Marke GC Automobile. In der SP3-Klasse ist der Ginetta G50 GT4 mit vier Fahrzeugen, eingesetzt von drei Teams aus Großbritannien, Italien und Spanien, in der Mehrzahl. Weitere Autos in dieser Klasse sind ein BMW M3 GT4, ein Lotus Evora GT4, ein Aston Martin Vantage GT4 sowie ein Audi R8. Wie üblich besteht die Klasse A5 ausschließlich aus BMW mit verschiedenen Ausführungen des M3, einem 3er-BMW in WTCC-Ausführung mit 3,5-Liter-Motor, einem 3er M Coupé und einem 130i-Cup-Auto.

Beim Heimspiel, nur wenige Kilometer vom Hauptsitz in Martorell entfernt, ist die spanische Marke SEAT mit nicht weniger als acht SEAT-Leon-Supercopa-Autos der Favorit in der Klasse A3T. Die Fahrzeuge werden von Teams aus Frankreich, Großbritannien, Mexiko, den Niederlanden, Neuseeland, Spanien und den Vereinigten Arabischen Emiraten eingesetzt. Der einzige Nicht-SEAT in dieser Klasse ist ein Volkswagen Scirocco GT24, ausgerechnet von einem spanischen Team. In der Klasse A2 treten fünf Renault Clio gegen zwei MINI und drei Honda Civic an. Die Dieselklasse D1 besteht aus zwei SEAT Leon TDI, zwei BMW 120D, einem BMW 320D und einem Volkswagen Golf V TDI, wahrend zwei BMW 135D in der Klasse D2 zum Einsatz kommen.

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