(P). In etwas weniger als zwei Wochen versammeln sich Rennteams aus der ganzen Welt auf dem Circuit de Catalunya, bekannt als Austragungsort des spanischen Formel-1-Grand-Prix, für die 24H BARCELONA. Die internationale Ausstrahlung des Rennens hat sich in den vergangenen Jahren rapide gesteigert und so steht in diesem Jahr ein Feld mit Fahrern aus 27 Ländern und Teams mit 14 verschiedenen Nationalitäten am Start. Die vorläufige Nennliste umfasst 64 Teams mit einer großen Verschiedenheit an GTs, Tourenwagen und 24H Specials, was ein aktionsreiches Rennen verspricht.
Jahrelang waren die 24H BARCELONA überwiegend ein nationales Rennen für Tourenwagen und Autos aus Markenpokalen. Im Jahr 2011 starteten die spanischen Veranstalter des Circuit de Catalunya und des katalanischen Automobilclubs RACC eine Zusammenarbeit mit der niederländischen Agentur CREVENTIC, die als Initiator und Ausrichter von Langstreckenrennen wie die Dunlop 24H DUBAI und die Dunlop 12H HUNGARY bekannt ist. Im gleichen Jahr wurden in Barcelona erstmals auch GT-Fahrzeuge zugelassen und so stieg die Popularität des Rennens schnell an. „Für uns passten die 24H BARCELONA sehr gut in das bestehende Paket, zusammen mit unseren Rennen in Dubai und Ungarn, während wir den spanischen Veranstaltern helfen konnten, mehr Teams von außerhalb Spaniens anzusprechen“, sagt Gerrie Willems von CREVENTIC. „Die Entwicklung des Rennens ist vergleichbar mit jener in Dubai, eine Veranstaltung, die mittlerweile ein Fixpunkt im internationalen Motorsportkalender geworden ist. Es besteht kein Zweifel daran, dass die 24H BARCELONA den gleichen Weg gehen werden.“
Das Konzept mit verschiedenen Klassen, das von den Rennen in Dubai und Ungarn bestens bekannt ist, kommt auch bei den 24H BARCELONA zum Einsatz. In der Klasse A6 gehen GT3-Fahrzeuge an den Start, aktuell sind hier ein Aston Martin Vantage, ein Ferrari F430 GT3 Scuderia, ein Ferrari 458 GT3, ein Porsche 911 GT3 RSR sowie drei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 eingeschrieben. Es gibt eigene Klassen für Cup-Fahrzeuge der Porsche-Baureihen 997 und 996, während GT4-Autos, Silhouettenfahrzeuge und weitere spektakuläre Sportwagen in den Klassen SP2 und SP3 an den Start gehen. Die Klassen A2, A3T, A4 und A5 sind für Tourenwagen mit Benzinmotoren bestimmt. Autos mit Dieselmotoren fahren in der Klasse D1 oder D2.
„Neben einer Vielzahl von europäischen Teams haben wir auch Mannschaften aus Australien, Neuseeland, Mexico und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Fahrer kommen ebenfalls aus der ganzen Welt, sogar aus Japan, Südafrika, Malaysia, den Vereinigten Staaten, Brasilien, Venezuela, Russland…“, zählt Gerrie Willems auf. „Ein neues Element für dieses Jahr ist die Ausstattung sämtlicher Fahrzeuge mit einem Fahrer-ID-Transponder, so dass zu jeder Zeit einfach festgestellt werden kann, welcher Fahrer sich hinter dem Lenkrad eines Autos befindet. Wir werden auch eine Live-Webseite mit Videobildern, Livetiming und aktuellen Meldungen haben. Darüber hinaus gibt es Fotos und regelmäßige Updates auf Facebook und Twitter. Auch haben spanische und internationale Medien bereits reichlich Interesse für das Rennen gezeigt.“
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