(P). Erfolgreiche Generalprobe für Peugeot und Sébastien Loeb am Pikes Peak. Im Qualifying für das legendäre Bergrennen im US-Bundesstaat Colorado am kommenden Sonntag (30. Juni) fuhr der neunmalige Rallye-Weltmeister im Peugeot 208 T16 Pikes Peak die Bestzeit.
Das Zeittraining wurde auf dem unteren Teilstück des knapp 20 Kilometer langen Bergpasses ausgetragen. Im ersten Durchgang gelang Loeb im speziell für die Veranstaltung entwickelten 875-PS-Allradler eine Zeit von 3.26,728 Minuten. Im zweiten Durchgang – nach kleinen Abstimmungsänderungen – verbesserte er sich leicht und fuhr 3.26,153 Minuten. Damit war Loeb 23 beziehungsweise 17 Sekunden schneller als der jeweils Zweitplatzierte, der ehemalige Le-Mans-Sieger Romain Dumas.
„Das Qualifying ist hier jedoch nur zweitrangig“, so der Franzose. „Das Entscheidende ist, was man am Sonntag im Rennen zeigt. Nicht nur die eigene Leistung hat dabei einen Einfluss, auch die des Autos sowie die Streckenbedingungen und das Wetter. Es kann noch viel passieren, aber das Ziel bleibt der Sieg. Wir wären enttäuscht, wenn wir das nicht erreichen würden. Bisher läuft aber alles nach Plan.“ Auch Jean-Christophe Pallier, der Projektleiter bei Peugeot, zieht ein positives Zwischenfazit: „Sébastien ist zwei problemlose Qualifyingdurchgänge gefahren. Wir sind mit dem Set-up des Autos zufrieden, aber ruhen uns nicht auf unseren bisherigen Leistungen aus. Wir wissen noch nicht, wie schnell die Konkurrenz wirklich sein wird. Es ist ein kleiner Vorteil als Erster zu starten, da wir so weniger von Zwischenfällen anderer Fahrer behindert werden. Das Rennen bleibt aber weiterhin eine sehr große Herausforderung.“
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