GTWC Auftritt vor beeindruckende Bergkulisse
Abwechslungsreiche Rennen auf dem Salzburgring
(PM).Der siebte und achte Wertungslauf führte den German Tourenwagen Cup an den schönen Salzburgring. Auf der schnellsten Rennstrecke im Terminkalender gingen die Siege in der Division 1 an Stefan Oschmann (Porsche 991 GT3 Cup) und Lars Pergande (BMW Z4 GT3). Bei den Fahrzeugen bis 3400 ccm siegten Edy Kamm (VW Golf Turbo) und Michi Helm (Seat Leon Supercopa Mk2).
Beim Auftritt in Österreich wurde das Starterfeld in diesem Jahr erstmals geteilt. Die Fahrzeuge der Division 1 über 3400 ccm wurden in Kooperation mit anderen Serien in einem eigenen Feld an den Start gebracht. Die GTWC-Piloten überzeugten hier mit starken Leistungen, wobei im ersten Durchgang Stefan Oschmann mit seinem Porsche 991 GT3 Cup schnellster GTWC-Teilnehmer war. Der Porsche-Pilot jagte lange Zeit den auf Gesamtplatz drei liegenden Lars Pergande um den schnellen Alpenkurs. Als sich Pergande in Runde neun einen Fehler leistete, zog Oschmann am BMW vorbei und schnappte sich den GTWC Sieg. Im zweiten Heat drehte Pergande den Spieß um. Zwar setzte sich Oschmann ab der zweiten Runde wieder vor den BMW Z4, doch kurz vor Schluss konterte Pergande und übernahm die Führung in der GTWC. Auf fast vier Sekunden baute der BMW-Pilot den Abstand bis zum Fallen des schwarz-weiß karierten Tuchs noch aus. Für Pergande war es der nunmehr vierte Saisonsieg.
Bei den Fahrzeugen bis 3400 ccm drückte Edy Kamm der Veranstaltung seinen Stempel auf. Der Golf-Pilot sicherte sich ganz souverän die Pole und entschied auch das erste Rennen für sich. Zweiter wurde Johannes Kreuer im Donkervoort D8R, der Division 4 Gewinner René Gilomen (Renault Clio RS) in Schach hielt. Im zweiten Rennen deutete sich ein erneuter Sieg des Schweizers an, als dieser kurz vor Rennende Probleme bekam. Dadurch zog die gesamte Konkurrenz vorbei, wobei sich Landsmann Michi Helm im Seat Leon Supercopa Mk2 den Sieg holte. Mit einer Runde Rückstand landete Ferdinand Wernet (Seat Leon Supercopa Mk1) auf der zweiten Position. Rund drei Sekunden dahinter kraxelte René Gilomen als Sieger der Division 4 erneut aufs Treppchen.
Bereits vom 14.-15. August steht der nächste Lauf im Terminkalender. Dann geht es für die Piloten der GTWC an den Lausitzring.