STT H&R Cup beim 24h Rennen auf der Nordschleife
Peter Mamerow siegt vor Becker und Gerhard
(PM). Peter Mamerow (Porsche 996 GT3 RSR) entschied den Lauf der Spezial Tourenwagen Trophy über die Nordschleife für sich. Der Porsche-Pilot sicherte sich den Gesamtsieg vor Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 RSR) und Christopher Gerhard (Porsche 997 GT3 Cup). In der Division 2 siegte Michael Schrey vor Daniel Schrey (beide Porsche 935 K1) und Bernd Kleeschulte (BMW M3 E46).
Am Gesamtsieg von Peter Mamerow gab es nichts zu rütteln. Das Nordschleifen-Comeback war für den Porsche-Piloten ein voller Erfolg. Gleich aus der ersten Runde kehrte Mamerow als Gesamtführender von der Nordschleifenrunde zurück, nachdem noch Sven Fisch den Start für sich entschieden hatte. Rang zwei holte sich Ulrich Becker, der beim Fallen des schwarz-weiß karrierten Tuchs 6,672 Sekunden Rückstand hatte. „Das war für mich heute das Maximum, was ich erreichen konnte. Gegen Peter Mamerow war heute nichts zu machen. Ich bin aber sehr zufrieden“, berichtete Ulrich Becker. Rang drei holte sich Christopher Gerhard, der im Qualifying die Pole geholt hatte. „Mit dem dritten Platz bin ich zufrieden. Es war schön, dass ich das Qualifying gewinnen konnte. Ich habe mich kräftig gewehrt, aber die beiden vor mir musste ich ziehen lassen“, so Christopher Gerhard.
Die vierte Position ging an Josef Klüber (Mercedes SLS AMG GT3), der damit die Klasse 1 vor Jörg Lorenz (Porsche dp 935) gewann. Rang fünf sicherte sich Christian Franck (Porsche 997 GT3), der den BMW M1 von Achim Heinrich in Schach hielt.
In der Division 2 fuhr Michael Schrey ein starkes Rennen und siegte mit 43 Sekunden Vorsprung auf Daniel Schrey. Für Michael Schrey war es ein kleines Trostpflaster, nachdem er gestern beim Youngtimer Rennen noch ausgefallen war. Dritter wurde nach einem heißen Kampf Bernd Kleeschulte im BMW M3 E46. Nach vier Runden fuhr Kleeschulte mit gerade einmal 0,735 Sekunden Vorsprung vor René Freisberg (Audi A3 Turbo) über die Ziellinie. Ganz knapp dahinter wurde Edy Kamm (VW Golf Turbo) als Fünfter der Division 2 und Dritter in der Klasse 4 gewertet. Die 2,5 Liter Klasse entschied derweil Gerhard Füller (BMW 120i) vor Marc Roth (Audi A4 STW) für sich.
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