Macht Tommy Tulpe den Titel perfekt?

Gesamtführender vor dem Finale in Dijon ist Tommy Tulpe (PRC WPR60 Turbo). Foto: Patrick Holzer

Gesamtführender vor dem Finale in Dijon ist Tommy Tulpe (PRC WPR60 Turbo). Foto: Patrick Holzer

(P). In Dijon-Prenois entscheidet sich vom 6. bis 7. September, wer sich in dieser Saison den AvD 100 Meilen Titel sichert. Derzeit liegt Tommy Tulpe (PRC WPR60 Turbo) mit sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Gesamtzweiter ist vor dem Finale Dr. Robert Schönau (Radical SR3), der damit auch in der Division 2 in Führung liegt.

Bereits zweimal, davon einmal gemeinsam mit Fabian Plentz, stand Tommy Tulpe in dieser Saison ganz oben auf dem Podium. Beim Saisonauftakt in der eiskalten Eifel, sowie Mitte Juni auf dem Hockenheimring war der Pilot vom HCB Management Team nicht zu schlagen. Die beiden Dauerkonkurrenten, Turi Breitenmoser und Jacques Breitenmoser (beide PRC WPR60 Turbo) hatten bislang das Nachsehen. Beim Saisonstart musste das Vater-Sohn-Team noch zusammenspannen und erreichte eine dritten Platz im Gesamtklassement. In Hockenheim standen die zwei Eidgenossen sogar gemeinsam auf dem Treppchen, wobei Turi Breitenmoser gegenüber seinem Sohn die Oberhand behalten hatte. In Dijon wird zudem noch Henry Uhlig im Norma M20FC BMW in der großen Division am Start erwartet.

Die Division 2 könnte durchaus noch interessant werden. Momentan führt Dr. Robert Schönau hier, während Sandro Bickel (Ligier JS53 Honda) nach einer unverschuldeten Nullnummer in Hockenheim auf den zweiten Rang zurückrutschte. Allerdings muss der junge Österreicher schon auf einen Ausfall von Schönau hoffen, um noch den Divisions-Titel einzufahren.

Die GT- und Tourenwagen sind immer ein Siegkandidat. Vor allem bei Regenwetter können die GT’s ganz nach vorne fahren, wie zuletzt beim Lauf der 100 Meilen Trophy Austria. Dort holten sich Jürg Aeberhard und Dietmar Haggenmüller im Audi R8 LMS Ultra den Gesamtsieg.

Das freie Training findet am Samstag um 15.45 Uhr statt. Am Sonntag rücken die Piloten um 10.25 Uhr zum Zeittraining aus, während das Rennen selbst um 13.50 Uhr gestartet wird.

Schreibe einen Kommentar