(PH). Am kommenden Wochenende steht in Dijon-Prenois der vierte Lauf zum AvD German Sports Car Cup auf dem Programm. Der Lauf auf der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke hat es in sich. Denn Andreas Fiedler (PRC WPR60 Turbo) trennt nur ein halber Punkt von seinem engsten Verfolger Gerhard Münch (Norma M20 Honda), der erst letzte Woche die Führung in der Sports Car Challenge Austria übernommen hatte.
In Dijon muss sich Andreas Fiedler in der Division 1 mit Dauerkonkurrent Fabian Plentz (PRC WPR60 Turbo) auseinandersetzen. Der letztjährige Meister der Sports Car Challenge ist unter normalen Umständen nur sehr schwer zu schlagen. Momentan liegt Plentz trotz dreier Nullrunden auf dem vierten Platz in der Meisterschaft. Mit zwei Siegen in Dijon könnte es weiter nach vorne gehen. Den dritten Rang und damit die zweite Position in der Division 1 hat derzeit noch Tommy Tulpe inne, der mit seinem PRC WPR60 BMW immer für Platzierungen auf dem Treppchen gut ist. Ihm sitzt mit Jacques Breitenmoser (PRC WPR60 Turbo) ein weiterer PRC-Pilot im Nacken. Der Eidgenosse ist ebenfalls ein heißer Kandidat für einen Platz auf dem Stockerl. Außerdem werden in Frankreich noch Siggi Pfeiffer (PRC S4 BMW), Turi Breitenmoser (PRC WPR60 Turbo), Peter Kormann (PRC WPR60 Honda-K.), Henry Uhlig (Norma M20FC BMW), Willi Pfeiffer (Norma M20F Honda-K.), Bernard Charriere (PRC S98 BMW) und Georg Hallau (PRC WPR60 BMW) erwartet.
In der Division 2 war Gerhard Münch bisher kaum zu schlagen. Folgerichtig liegt der Norma-Pilot sowohl in der Gesamtwertung als auch in der Division 2 an der Spitze des Championats. Engste Verfolgerin ist bisher Evi Eizenhammer (PRC FPR6 Honda), die bisher am konstantesten punkten konnte. Knapp dahinter rangieren Markus Kläy (PRC S4 Honda) und Hans-Christoph Behler (Radical SR3) auf den weiteren Plätzen. Immer besser kommt zudem Beat Eggimann in Fahrt, der mit seinem PRC S4 Honda mittlerweile für die eine oder andere Überraschung gut ist. In Dijon wartet aber starke Konkurrenz in Form des elsässischen Pegasus Racing Teams, welches gleich zwei Fahrzeuge für Philippe Ischia und den international erfahrenen Nicolas Leutwiler an den Start bringt.
Das freie Training startet am Freitag um 11.35 Uhr, während die beiden Qualifyings um 13.30 und 15.50 Uhr auf dem Programm stehen. Am Samstag geht das erste Rennen um 9.15 Uhr über die Bühne. Das zweite Rennen findet um 14.35 Uhr statt.
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