P9-Challenge vor der vierten Saison
Positive Zukunftsaussichten
(PM).Für die P9-Challenge von Organisator Bernhard Fischer läuft es vor dem Saisonstart richtig gut. Die Einschreibezahlen stimmen den Münchener sehr positiv. Titelverteidiger Stefan Oschmann (Porsche 991 GT3 Cup) ist ebenso wie sein letztjähriger Rivale Wolfgang Triller (997 GT3 Cup) wieder mit von der Partie.
Die Aufgabe dürfte für Stefan Oschmann in diesem Jahr wieder kniffelig werden. Doch mit Teamchef Carsten Seifert weiß der letztjährige Titelträger einen starken Partner an seiner Seite. Neben dem Fahrzeug für Oschmann soll noch ein weiterer 911er bereitstehen, dazu dürfte im weiteren Verlauf der Saison noch ein G
T3 Lamborghini folgen. Ebenfalls stark vertreten ist das Team von Koglbauer Motorsport, wo gerade Wolfgang Triller den Titel zurückholen möchte. Hier wird auch ein Porsche für Karin Sinhart bereitstehen. Gleich mehrere Fahrzeuge setzt das Team Neuhofer in der kommenden Saison ein. Karl Riavez und Andreas Sontheimer (Porsche 996 GT3) sind wieder in der Klasse 2 dabei, während Felix Neuhofer und Mustafa Yalcinkaya (beide Porsche 964
RS) in der Klasse 1 antreten. Thomas Geissler wird seinen schönen Porsche 964 RSR an den Start bringen, während Markus Neuhofer wieder auf einem Porsche 997 GT3 Cup starten wird. Als Gaststarter hat sich das VLN-erfahrene Team von WS Racing angekündigt. Die erfahrene Mannschaft wird beim Saisonstart auf dem Red Bull Ring und am Hockenheimring mit einem Porsche 997 GT3 Cup fahren.
Vorfreude herrscht bei „Fritz K.“, der mit seinem Porsche 997 GT2 die komplette Saison bestreiten möchte. Der Routinier dürfte für den einen oder anderen Gesamtsieg eine ganz heiße Nummer sein. Ebenfalls nach ganz oben auf das Treppchen möchte Jürgen Bender, der sich mit seiner Corvette GT3 eingeschrieben hat. Ein besonders interessantes und schnelles Fahrzeug hat Walter Widmer in petto. Der Schweizer wird einen Ligier LMP3 in der Klasse 8 einsetzen. Das ist nicht nur eine Premiere in der P9-Challenge, sondern auch in der deutschsprachigen Breitensportszene. Zufrieden stimmt Bernhard Fischer auch der Zuspruch an die GT4 Klasse. „Wir haben einige interessanten Anfragen bekommen. Es gibt ja auch die Möglichkeiten zum Beispiel den Porsche 996 GT3 Cup für diese Klasse umzurüsten“, so Fischer.
Bei der P9-Challenge steht so oder so jede Menge Fahrzeit zur Verfügung. Außerdem gibt es bis auf die Hockenheim-Veranstaltung keine Lärmbeschränkung. Die Fans bekommen also ordentlich etwas auf die Ohren. Neben den beiden Sprintrennen wird auch wieder bei allen Veranstaltungen das Endurance-Rennen angeboten. Die Saison startet dabei vom 13.-15. Mai auf dem Red Bull Ring, ehe es vom 17.-19. Juni an den Hockenheimring geht. Auf dem Lausitzring (15.-17. Juli) und Salzburgring (5.-7. August) folgen die P9 Weekends, während das Finale vom 9.-11. September in Brünn ausgetragen wird.
Presse P9 Challenge